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Winter 2007

Winter 2007



Im Winter 2007 wollten Holger und ich wieder eine Wintertour machen. Das heißt wir wollten in das Grenzgebiet zwischen Norwegen und Schweden fahren. An den Femundsee. Auf dieser reise wollten wir auch zwei neue Reisepartner testen. Testen für eine eventuelle gemeinsame Reise nach Kanada.
Doch diese Testreise geriet schnell zum Fiasko. Es ging eigentlich alles schief was schief gehen konnte. Hätten wir doch bei den Vorbesprechungen die besser auf unser gefühl gehört.
Um es kurz zu machen. Wir trafen uns in hamburg und hier kam es zu den ersten Problemen. Es gab eindeutig zu viel Gepäck. So das es im Wagen extrem eng wurde. Wir hatten über das Gruppenverhalten noch gesprochen und doch kam uns einer der beiden neunen Reispartner schon hier kurz abhanden.
Eine Mehrheit hatte sich dann aus zeitlichen Gründen gegen Winterreifen mit Spikes (Mieten in Oslo wäre möglich gewesen) ausgesprochen. Also nur Winterreifen und Allrad.
Nach der Fährfahrt dann die Anreise zum Startpunkt. Winterliche Straßenverhältnisse machten es nicht leichter und wir verloren zeit. unser Fahrer meinte die durch schnelleres Fahren aufholen zu können. Und dann kam was passieren musste. Lag nicht vor wenigen kilometern eine Norwegerin mit ihrem Auto im Graben? Weggerutscht? Wenige Kilometer hinter ihr geriet auch unser wagen ins Rutschen und wir landeten zum Glück knapp neben einem Mast im Graben. Erst ein Abschleppwagen bekam uns wieder frei, natürlich gegen einen entsprechenden Kostebeitrag.
Weiter ging es dann langsamer und es war klar, unser Ziel erreichen wir heute nicht mehr.
Auf einem Holzlagerplatz bauten wir ein provisorisches Camp auf. Es war kalt, wirklich kalt und Holger und ich wiesen noch einmal eindringlich auf das verhalten bei Kälte hin. Wer friet meldet sich und alle stehen auf und sorgen mittels Feuer und heißen getränken für Wärme.
Nun, einer ging früh in den Schlafsack. Wir anderen drei standen am Feuer und beobachteten den immer wieder beeindruckenden nordischen Wintersternenhimmel.
Morgens hatte dann unser Frühzubettgeher leichte Erfrierungen an den zehen. er hatte sich nicht gemeldet und meinte er hätte die ganze Nacht gefroren.
Wir waren sauer. Dann sprang der Wagen nur mit letzter Kraft an. Wir hatten unter 30 Grad Minus. Das ist kalt.
Holger und ich beschlossen unter diesen Umständen die Reise abzubrechen. Die Gefahr vor schlimmeren Erfrierungen und damit bleibenden Schäden war zu groß.
Also umkehren und zurück. Mit Schleichfahrt ging es dann zurück zuhr Fähre und nach Hause.
Eine kurze und dadurch teure Reise. Blieb nur eine Erfahrung. Mit dem einen Mitfahrer fahren wir nicht nach Kanada.
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